Wir stellen sicher, dass Ihre Heizungsanlage optimal und effizient arbeitet. Der hydraulische Abgleich sorgt für eine gleichmäßige Wärmeverteilung in jedem Raum, spart Energie und senkt Ihre Heizkosten. Unsere erfahrenen Experten analysieren und optimieren das Zusammenspiel Ihrer Heizkörper, Rohrleitungen und Pumpe, um ein perfekt ausbalanciertes System zu schaffen.
Ein hydraulischer Abgleich ist ein Verfahren, das in der Heizungstechnik angewendet wird, um sicherzustellen, dass eine gleichmäßige Verteilung der Heizwärme in einem Gebäude gewährleistet ist. Bei einem hydraulischen Abgleich wird das gesamte Heizungssystem analysiert und optimiert, um sicherzustellen, dass alle Heizkörper im Gebäude die benötigte Menge an Wärme erhalten.
Das Ziel des hydraulischen Abgleichs besteht darin, den Durchfluss des Heizungswassers in jedem Heizkörper entsprechend dessen Wärmebedarf anzupassen. Hierbei werden Faktoren wie die Größe der Heizkörper, die Rohrlängen, die Dämmung und andere Einflussfaktoren berücksichtigt. Durch die genaue Einstellung des Durchflusses wird sichergestellt, dass kein Heizkörper über- oder unterversorgt wird, sondern dass alle Räume gleichmäßig beheizt werden. So trägt ein hydraulischer Abgleich dazu bei, dass das Heizsystem effizienter arbeitet und der Energieverbrauch reduziert wird.
Die „Verordnung zur Sicherung der Energieversorgung über mittelfristig wirksame Maßnahmen“ – kurz EnSimiMaV – schreibt den Hydraulischen Abgleich von Gaszentralheizungssystemen für bestimmte Wohn- und Nichtwohngebäude vor.
Bis zum 30. September 2023: in Nichtwohngebäuden im Anwendungsbereich des Gebäudeenergiegesetzes ab 1.000 Quadratmeter beheizter Fläche oder in Wohngebäuden mit mindestens zehn Wohneinheiten
Bis zum 15. September 2024: in Wohngebäuden mit mindestens sechs Wohneinheiten
Im Durchschnitt können Sie durch den Hydraulischen Abgleich Einsparungen von bis zu 20% erzielen. Wie viel Energie genau eingespart werden kann, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Art der Heizung, der Größe der Anlage und dem Alter der Heizkörper. Es empfiehlt sich daher, den Hydraulischen Abgleich regelmäßig durchzuführen, um die Energieeffizienz der Heizungsanlage zu optimieren und die Heizkosten zu senken.
Gefördert werden sämtliche Maßnahmen zur Optimierung des Heizungsverteilsystems einer mindestens 2 Jahre alten Anlage zur Wärmeerzeugung in Bestandsgebäuden, mit denen die Energieeffizienz des Systems erhöht wird. Dazu zählt der Hydraulische Abgleich.
Das förderfähige Mindestinvestitionsvolumen liegt bei 300 Euro brutto. Der Fördersatz beträgt 15 % der förderfähigen Ausgaben.
Ein Hydraulischer Abgleich wird in der Regel von einem qualifizierten Fachmann durchgeführt. Dabei werden die Heizkörper im Gebäude vermessen, die Rohrleitungen analysiert und der Durchfluss der Heizungspumpe eingestellt. Mithilfe von Berechnungen und speziellen Software-Tools wird der optimale Durchfluss für jeden Heizkörper ermittelt und entsprechende Anpassungen vorgenommen.
Ja, ein Hydraulischer Abgleich kann bei den meisten Heizungsanlagen durchgeführt werden, unabhängig von der Art des Energieträgers (z. B. Gas, Öl, Fernwärme) und dem Alter der Anlage. Es ist jedoch ratsam, einen Fachmann hinzuzuziehen, um die Eignung für die spezifische Anlage zu überprüfen.
Ein Hydraulischer Abgleich sollte in der Regel einmal durchgeführt werden, wenn das Heizungssystem installiert oder wesentlich verändert wird. Es ist jedoch ratsam, das System alle paar Jahre zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen, insbesondere wenn Umbauten am Gebäude vorgenommen wurden oder es zu Temperaturunterschieden zwischen den Räumen kommt.
„Wir beantworten gerne Ihre offenen Fragen zum Thema und kümmern uns um den Hydraulischen Abgleich Ihrer Heizungsanlage.“
Christian Rieger (links) und Florian Nielsen (rechts) sind Meister ihres Faches. Die Installateur- und Heizungsbauer-Handwerkmeister aus Schwäbisch Gmünd realisieren innovative Ideen und effiziente Lösungen rund ums Haus, mit dem Schwerpunkt Heiztechnik, Bäder, Smart-Home-Technologien und regenerative Energieanlagen.
Wir bei Nielsen & Rieger freuen uns darauf, Ihnen beim Hydraulischen Abgleich zu helfen und Sie zum Thema beraten. Nehmen Sie unverbindlich Kontakt mit uns auf.
Häufig wird unsere mobile Heizzentrale (Heizmobil) in Neubauten nach dem Verlegen der Fußbodenheizung und dem Einbringen des Estrichs genutzt, um diesen zu trocknen. Die meisten Neubauten besitzen allerdings eine Wärmepumpe, mit der das Trockenheizen vom Hersteller nicht erlaubt ist. Für diesen Zweck kommt dann eine reine Stromheizung zum Einsatz, was das Trocken des Estrichs extrem teuer macht.
Hier ein konkretes Beispiel von einem unserer Kunden:
Die Trocknung des Estrichs wurde nach Aufheiz-Protokoll des Estrichlegers durchgeführt und dauerte 19 Tage. Hierfür wurden 800 Liter Heizöl (als 8000 kWh Heizenergie) benötigt. Die 800 Liter Heizöl hat den Kunde 912 € gekostet. Hinzu kamen noch 1438 € für unsere Leistung, die Mietgebühr für das Heizmobil und den Aufbau dazu. Insgesamt kostete dem Kunden das Trockenheizen also 2350 € (brutto). Mit Strom würden allein die Energiekosten für 8000 kWh bei einem Baustromtarif von 53 Cent allerdings schon 4240 € kosten. Die Mietgebühr, die Arbeitsleistung des Anbieters und der Auf, -Abbau sind hier sogar noch nicht berücksichtigt und kommen zu den sehr hohen Energiekosten noch dazu.
Unser Heizmobil spart also richtig Geld ein!